Im Fall, ich hab’ das noch nicht erwähnt: ich unterhielt mal eine Postkartenfreundschaft mit einem Phantomhahn. Er hatte sich mir als 007 vorgestellt, aber dies auch nur durch ein Foto von sich, das mir sein übler Chauffeur überreicht hat (welcher Hahn hat einen Chauffeur? Schon zu diesem Zeitpunkt hätte ich stutzig werden müssen).
Wir schrieben so hin und her, ich fragte ihn das eine oder andere. Meist das andere. Und seine Antworten waren stets sehr kryptisch, aber wenigstens recht erheiternd. Was ich erfuhr: er hatte 001-006 Hühner in seinem Harem, wovon Huhn #003 Katz heisst. Ja, ich weiss, das klingt alles relativ absurd. Aber nun ja. Ein bisschen Absurdität hat der Phantasie noch nie geschadet.
Das ist nun schon ein paar Jährchen her. Den Hahn hab’ ich in Natura nie getroffen. Seine Karten allerdings aufbewahrt in meinem Pordner (Postkartensammelordner). Und seine Hühner bevölkern seitdem den «Tschüss für alles Kosmos».
Wie auch immer, was ich Euch eigentlich sagen möchte: es gibt eine nigelnagelneue, kleine Kartenkollektion (#11) und vor lauter Hühnerei (Hühner-Ei) spielen auch diesmal – wie soll es anders sein – Hühner eine bedeutsame Rolle (siehe ganz oben).
Ich wünsche Euch weiterhin supercalifragilisticexpialidociouse Ferien, gute Pommes in der Badi, ganz viel Raketen-Glace, eine Prise Brausepulver und Sonne am Himmel und im Herzen!
Tschüss für alles und noch einen schönen Sommer,
Frollein Erika